Streckenbeschrieb

Wir starten in Luzern beim «Triumphbogen» vor dem Bahnhof. Danach überqueren wir die Seebrücke, wandern dem Quai entlang und geniessen die Aussicht auf See und Berge. Beim Spittelerquai biegen wir links ab und nehmen den Wanderweg hoch zur Klinik St. Anna. Auch hier lohnt sich ab und zu ein Blick zurück, denn die Aussicht ist überwältigend. Danach überqueren wir die Strasse und erreichen schon bald Utenberg. Hier gäbe es Grillstellen und die Stadt Luzern liegt einem zu Füssen. Dann marschieren wir auf dem Wanderweg, welcher uns nach Lamperdingen führt. Dieser Hof liegt bereits in der Gemeinde Ebikon.

Auf grasigen Wegen geht es nun zu schönen und gepflegten Schrebergärten beim Gartenareal Rütihof. Nun folgt das Schlössli Ebikon. Hier könnte man den Bus besteigen. Wir schlendern durch den Weiler Rütimatt (mehrere Richtungswechsel) und überqueren dann das romantische Sagetobel. Dann geht es aufwärts durch eine Einfamilienhaussiedlung bis wir in einem Wäldchen landen und schon bald die wunderbare Sicht auf die imposante Rigi geniessen dürfen. Jetzt folgen wunderbare Abschnitte über Wald und Weiden, vorbei am Biotop Unteräbrüti und gelangen dann zum Hof Neufildere. Neben dem Schopf gibt es Getränke. Hier genehmigen wir uns einen Kaffee und einen feinen Kuchen. Im halbgedeckten Bistro hat man eine tolle Sicht ins Tal. Auch die Mall of Switzerland ist in ihrer ganzen Grösse zu bestaunen.

Danach geht’s über den Waldihof und den Hüttenhof (auch ein Hofladen..) zum Götzentalbach. Ein friedlich dahinplätschernder Bach erwartet uns, der aber bei Hochwasser zum einem reissenden Fluss werden kann. Die notwendige Verbauung ist jedoch ausgeführt, so dass die Risiken deutlich kleiner geworden sind. Jetzt müssen wir die Kantonsstrasse überqueren und erreichen bald den Hof Widacher. Hier gibt es verschiedene Köstlichkeiten, die man entweder einkaufen oder auch gleich dort geniessen kann. Im Hofladen nebenan finden wir eine grosse Auswahl an Mitbringseln.

Frisch gestärkt geht es aufwärts zum Grenzbach. Auch hier gilt es ein Tobel zu überqueren. Während gut einer Stunde geht es jetzt durch den Mischwald am Rooter Berg mit vielen unterschiedlich grünen Tönen. In der Waldlichtung Bäumliweid steht ein grösszügiger Picknickplatz mit Feuerstelle zur Verfügung, mit Sicht über das Mittelland. Wenn wir wieder aus dem Wald treten, sind wir beim Hof Obermettlen angekommen. In einem Hüttchen stehen kühle Getränke zur Selbstbedienung. Für Gruppen werden Hofführungen und weitere Attraktionen angeboten. Ebenaus gelangen wir zu einem kleinen Wäldchen, wo der Weg nach links in einen Waldweg führt. Hier gibt’s eine sympathische Überraschung. Wanderstöcke stehen nämlich bereit, damit man den relativ steilen Abstieg mühelos bewältigen kann. Unten werden sie wieder deponiert – für umgekehrt Wanderne. Zusätzlich ist die Treppe am Schluss des Abstiegs mit einem Geländer gesichert.

Nun geht es Richtung Unterkienzen. Hier kann man einen schönen Blick über das Rontal und die Pilatuskette geniessen. Nach dem Hof Unterkienzen gilt es die Abzweigung in das Wilmisbergtobel nicht zu verpassen. Am Ende des Tobels erreichen wir die Michaelskreuzstrasse, die wir aber nur kurz begehen, denn schon bald geht es zu einem weiteren Bachübergang. Es ist der Klausbach, der hier zu Tale plätschert. Nun erreichen wir das Wildgehege Scheidegg. Von hier aus gibt es einen kleinen Einblick in die vielfältige Architektur von Einfamilienhäusern.

Dann geht es aufwärts zum Feuerwehrweiher im Gebiet Wissehrli, wo wir entlang des Wissehrlibaches nach unten wandern. Unten angekommen erwartet uns der Wasserspielplatz. Hier gibt es für die Kinder kein Halten mehr und es kann nach Herzenslust geplanscht werden. Wir verlassen den Spielplatz und erreichen bald die in einer kleinen Senke liegende Grillstelle in Gisikon. An dieser Grillstelle darf nur mit Holzkohle gefeuert werden. Da diese Holzkohle aber bereits vor Ort ist, stellt dies kein Problem dar.

Über den Panoramaweg erreichen wir den KneippGarten Gisikon. Hier kann man im Storchenschritt durchs erfrischende Wasser schreiten und danach die müden Beine hochlagern. Der Weg führt weiter über das Naturschutzgebiet Feldhof. Beim Spielplatz Fröschegärtli führt der Weg rechts weiter nach Honau bis zur Kapelle.